Es ist ein aufregender Moment, wenn man darauf wartet, schwanger zu werden. Die Frage, ob es geklappt hat, ist immer präsent. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Fruchtbarkeit zu steigern und die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Ein wichtiger Schritt ist die Anwendung von Fruchtbarkeitstests. Aber wie funktionieren diese Tests und wie sicher sind sie? Sollte man sich für günstige Produkte aus dem Drogeriemarkt entscheiden oder ist die Premium-Variante aus der Apotheke die bessere Wahl? Oder ist es am besten, direkt den Arzt aufzusuchen?
Bevor man ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt, kann man zunächst selbst herausfinden, ob die Fruchtbarkeit beeinträchtigt ist. Sollte dies der Fall sein, kann der Arzt später die Ergebnisse bestätigen. Der erste Schritt ist also immer der Selbsttest. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich für ein günstiges Produkt aus dem Drogeriemarkt oder die Premium-Variante aus der Apotheke entscheidet. Alle Fruchtbarkeitstests sind nach demselben Prinzip aufgebaut und somit gleich sicher. Voraussetzung ist allerdings, dass man die Tests korrekt anwendet: Nicht zu früh und genau wie auf der Packungsbeilage beschrieben.
Jeder handelsübliche Fruchtbarkeitstest ist so konzipiert, dass er die fruchtbaren Tage im Menstruationszyklus bestimmen kann. Die Tests messen bestimmte Hormone im Urin, die Aufschluss über die Fruchtbarkeit geben. Je genauer man die fruchtbaren Tage bestimmen kann, desto höher sind die Chancen auf eine Schwangerschaft. Je genauer man also testet, desto wahrscheinlicher ist es, schwanger zu werden.
Alle erhältlichen Fruchtbarkeitstest-Modelle unterscheiden sich lediglich in einem Punkt: in der Sensitivität ihrer Messung. Manche Tests reagieren schon auf geringste Mengen der fruchtbarkeitsrelevanten Hormone im Urin, andere erst, wenn der Hormonspiegel etwas höher liegt. Als Faustregel gilt: Je niedriger der mIU/ml-Wert (milli International Units pro Milliliter) auf der Packung angegeben ist, desto empfindlicher ist der Test. Bei einem sehr sensitiven Test liegt dieser Wert um 10, bei einem herkömmlichen Fruchtbarkeitstest um 25 mIU/ml. Zu frühzeitiges Testen ist allerdings nicht ratsam. Auch wenn die Hersteller damit werben, dass Tests schon früh im Menstruationszyklus möglich sind, kann eine ungenaue Bestimmung der fruchtbaren Tage zu falschen Ergebnissen führen. Das Ergebnis eines jeden Tests sollte deshalb immer einige Tage später mit einem herkömmlichen Fruchtbarkeitstest überprüft werden. So ist man wirklich auf der sicheren Seite.

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Man hält den Teststreifen aus der Packung für etwa 15 Sekunden direkt in den Urinstrahl. Fruchtbarkeitstests, bei denen das Urin vorher in einem Messbecher aufgefangen wird, sind kaum noch im Handel erhältlich – zu groß ist das Risiko, durch Rückstände oder bakterielle Verunreinigungen im Auffangbecher das Ergebnis zu verfälschen. Man verschließt den Teststreifen mit der beigelegten Plastikkappe und legt ihn waagerecht auf einem Papiertuch ab. Innerhalb von 15 Minuten hat man Gewissheit und weiß, ob die fruchtbaren Tage bevorstehen oder nicht.
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